Dieser Beitrag widmet sich einer preisgekrönten Reportage von Melisa Erkurt über muslimische Wiener Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Einstellungen von einem starren, unhinterfragten und patriarchalisch geprägten Islamverständnis geprägt zu sein scheinen. Zugleich wird die Situation der Jugendlichen hinsichtlich ihrer Akzeptanz in der Gesellschaft und fehlender Perspektiven deutlich. Es stellt sich die Frage nach Auswegen und danach, welche Rolle die islamische Religionspädagogik dabei spielen kann.