Zum Umgang mit Krankheit, Alter und Tod im Islam

Artikel 28.12.2017 Redaktionsteam

In diesem Beitrag wird das islamische Verständnis von Gesundheit und Krankheit beleuchtet, dem die Auffassung des Körpers als ein von Gott anvertrautes Gut zugrunde liegt. Der Mensch als Treuhänder und Nutznießer dieses Guts trägt auch die Verantwortung dafür. Der islamische Krankheitsbegriff wird untersucht, wobei Krankheit nicht als Strafe Gottes aufgefasst wird, sondern vielmehr als Prüfung, was jedoch kein tatenloses, schicksalsergebenes Erdulden von Krankheit nach sich zieht. Dies spiegelt sich in der regen Entwicklung der arabisch-islamischen Medizin wider, wobei im Text auch der Umgang mit psychischen Krankheiten und ihre Behandlung etwa mittels Musiktherapie thematisiert wird sowie andererseits der im Volksislam verbreitete Glaube an Dschinnen und Magie als Krankheitsverursacher. Die Bedeutung des Krankenbesuchs im Islam und mögliche Konflikte in heimischen Krankenhäusern sowie die fehlende professionelle Seelsorgeausbildung in Österreich sind weitere Themen des Beitrags. Zuletzt wird noch auf den islamischen Umgang mit Demenz bzw. mit alten Menschen eingegangen, bevor der Text mit dem Thema Sterben und Tod abschließt.


Gesundheit ist ein hohes Gut, das es nach islamischer Auffassung zu bewahren gilt, denn sie zählt ebenso wie das Leben an sich zu den Gaben Gottes.1 Der Mensch gilt nicht als Eigentümer, sondern als "Treuhänder und Nutznießer"2 des Körpers, der ihm von Gott anvertraut wurde. Somit ist er zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Körper verpflichtet, um die eigene Gesundheit bestmöglich zu erhalten.3 Nur solange sich Körper und Seele im Zustand "ihrer natürlichen Ordnung"4 befinden, ist Gesundheit möglich. Im Islam gilt hierbei die Maxime, "das rechte Maß" zu halten, was etwa der im neunten Jahrhundert lebende persische Arzt ʿAlī b. Sahl Rabban aṭ-Ṭabarī (gest. um 855) als Voraussetzung für körperliches wie seelisches Wohlbefinden betrachtete.5 Unter Einbeziehung syrischen, indischen, persischen und griechischen Wissens verfasste er, gegründet auf der sogenannten Viersäftelehre, ein Werk zur Erhaltung der Gesundheit, zu welcher Wege aufzuzeigen, seiner Ansicht nach "das Nützlichste im Diesseits"6 sei.

Der Begriff Krankheit, verstanden als körperliches Leiden, taucht im Koran einerseits im Zusammenhang mit Erleichterungen auf, die im Krankheitsfall etwa bezüglich des Fastens oder des Gebets gelten.7 Häufiger wird Krankheit jedoch im metaphorischen Sinn, nämlich als "Krankheit im Herzen"8, verwendet. Seit jeher wird Krankheit im Islam nicht als Folge menschlicher Sünde betrachtet,9 sondern vielmehr als Prüfung, deren Bewältigung mit Sündenvergebung und Gottes Gnadenerweis verbunden ist.10

In der Krankheit wird dem Menschen sein Schwachsein und Angewiesensein auf Gott besonders bewusst, sie birgt die Möglichkeit der spirituellen Reinigung auf dem Weg hin zu Gott und gilt somit trotz des mit ihr einhergehenden Leidens nicht als etwas grundsätzlich Negatives.11 Das geduldige Ertragen von Krankheit und Leid bedeutet nicht eine passive Schicksalsergebenheit mit einer Haltung des "Leidens um des Leidens willen,"12 sondern - nachdem "alle menschliche Anstrengung und Macht ihr Ende gefunden hat"13 - "alles Weitere vertrauensvoll in die Hände Gottes"14 zu legen. Als tröstlich im Krankheitsfall wie auch allgemein in schwierigen Lebenssituationen empfinden muslimische Gläubige die koranische Aussage: "Gott belastet keinen Menschen mit mehr, als er gut zu tragen vermag",15 da sie dem Individuum auch in ausweglos scheinenden Situationen das Vertrauen vermittelt, diese ertragen und meistern zu können.16

Während sich der Kranke in Gottvertrauen und Geduld übt, muss nach islamischem Verständnis dennoch alles Menschenmögliche unternommen werden, Krankheiten zu heilen oder zu mildern, denn einem Hadith zufolge hat Gott gegen jede Krankheit auch ein Heilmittel geschaffen.17 Medizin und Arzt stellen dabei Werkzeuge Gottes dar, denn laut Koran 26:80 ist es letztendlich Gott, der heilt. Die häufig zu findende koranische Aufforderung an den Menschen zum Nachdenken trug zu einem starken Aufschwung der Naturwissenschaften schon in der islamischen Frühzeit bei.18 In der gesamten islamischen Welt entstanden Zentren der medizinischen Forschung unter Einbeziehung griechisch-byzantinischer Quellen sowie ostasiatischer und indischer Kenntnisse, wobei Augenheilkunde, Diätetik und Arzneimittellehre zu den besonders stark und eigenständig weiterentwickelten Wissensgebieten zählten. Das Krankenhauswesen erfuhr eine für damalige Verhältnisse beispielhafte Ausbreitung.19 Einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitspflege leistete die Badekultur, Badehäuser zählten neben Schulen und Krankenhäusern zu den "tragenden Institutionen islamischer Heilkunde."20 Die Hochblüte der arabisch-islamischen Medizin ist geprägt von den Namen ar-Rāzī (lat. Rhazes, gest. 925), einem Schüler des bereits erwähnten aṭ-Ṭabarī, sowie Ibn Sīnā (lat. Avicenna, gest. 1037), dessen "Kanon der Medizin"21 jahrhundertelang Einfluss auf die Medizin in Europa ausübte.22

Die zentrale Stellung des naturwissenschaftlichen Zugangs zum Thema Krankheit im Islam führte zu einer weitgehenden Ablehnung von "Aber- und Hexenglauben beim Verständnis psychischer Krankheiten,"23 die, ebenso wie andere Krankheitsbilder, in eigenen Krankenhausabteilungen medizinisch behandelt wurden.24 Eine besondere Rolle spielte hierbei die Musiktherapie, welche bereits im Mittelalter einen fixen Bestandteil der arabisch-islamischen Medizin darstellte.25 Die altorientalische Musiktherapie mit ihrem überlieferten Wissen um die Wirkung von Klangstrukturen auf Körper, Geist und Seele des Menschen erlebte ab den 1970er Jahren eine Wiederbelebung besonders durch den türkischen Psychologen und Musiker Oruç Güvenç.26 Seit den 1990er Jahren beschäftigt sich der Österreicher Gerhard Tucek, Gründer des Instituts für Ethno-Musiktherapie, mit der Weiterentwicklung der historischen Musiktherapie unter Einbeziehung des heutigen Verständnisses von Krankheit und Gesundheit. Seit 2009 bietet die IMC Fachhochschule Krems eine gesetzlich anerkannte Ausbildung für MusiktherapeutInnen an, in der eine Synthese aus altem und neuem Wissen vermittelt wird.27

Im islamischen Volksglauben ist das Krankheitsverständnis bis heute von vielfältigen, lokalen Traditionen geprägt. Besonders psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Wahnerkrankungen werden häufig mit der Besessenheit von bösen Dschinnen (Geistwesen) oder dem Einfluss des "Bösen Blicks" durch einen Menschen begründet. Zwar bestätigt der Koran die Existenz von Dschinnen in einer dem Menschen verborgenen Welt, lehnt jedoch Magie und Wahrsagerei ab, wohingegen der Glaube an deren Wirksamkeit unter MuslimInnen verbreitet ist, was unter anderem eine Einstellung zu psychischer Krankheit "als von außen verursacht"28 zur Folge hat.29 Diese kann den Behandlungserfolg insbesondere psychotherapeutischer Therapien insofern beeinflussen, als sie die Motivation zur Aufarbeitung der eigenen Lebensgeschichte und der Arbeit an sich selbst mindern kann.30

Bezüglich des Umgangs mit Kranken im Islam sind Krankenbesuche von besonderer Bedeutung, sowohl als "soziale Pflicht"31 der Gläubigen, als auch zur Förderung des Genesungsprozesses, wobei Rücksichtnahme und Taktgefühl im Vordergrund stehen sollten. Im hiesigen Krankenhausalltag kollidiert manchmal der Wunsch, kranke Angehörige nicht alleine zu lassen, mit Besuchszeitenregelungen und den Bedürfnissen anderer PatientInnen oder auch der muslimischen PatientInnen selbst, was ein verständnisvolles, aber bestimmtes Einschreiten des Krankenhauspersonals erfordert.32 Natürlich haben auch muslimische PatientInnen das Bedürfnis nach seelsorgerischer Betreuung im Krankenhaus, welche in Österreich derzeit noch nicht professionell und flächendeckend angeboten wird. Etwa zwölf ehrenamtliche muslimische SeelsorgerInnen arbeiten in der Krankenhausseelsorge am AKH Wien, welche aufgrund der Zusammenarbeit von katholischen, evangelischen, orthodoxen, koptisch-orthodoxen, muslimischen und jüdischen BetreuerInnen europaweit als "interreligiöses Vorzeigemodell"33 gilt.34 Laut einer Studie wünscht sich die Mehrheit der österreichischen MuslimInnen wie auch die Islamische Glaubensgemeinschaft Österreichs als deren offizielle Vertretung eine professionelle islamische Seelsorgeausbildung in Österreich.35 In diesem Zusammenhang existiert bereits ein Curriculumsvorschlag für einen universitären Studiengang "Islamische Seelsorge."36

Eine besondere Herausforderung stellt der Umgang mit demenzkranken sowie generell mit alten Menschen dar. Im Koran werden die Gläubigen zu einem barmherzigen Umgang mit den altgewordenen Eltern aufgefordert und in islamischen Gesellschaften ist es unüblich, Ältere respektlos zu behandeln oder zu kritisieren.37 Im Koran heißt es diesbezüglich:

"[...] und behandelt die Eltern gut! Wenn einer oder beide bei dir alt geworden, so sag nicht zu ihnen 'Pfui!' und fahre sie nicht an, sondern sprich zu ihnen Worte, edle! Und senke für sie den Flügel der Demut in Barmherzigkeit und sag: 'Mein Herr, erbarme Dich ihrer, wie sie mich aufgezogen, als ich klein war!'"38

Die Pflege im Alter und besonders im Fall von Demenz, die mit steigender Abhängigkeit, auch hinsichtlich der Körperpflege, einhergeht, erfordert somit viel Einfühlungsvermögen und Geduld seitens der Familie, die sich üblicherweise so lange wie möglich selbst um ältere Familienmitglieder kümmert.39 In hiesigen Alten- und Pflegeheimen wird meist noch wenig auf die Bedürfnisse Andersgläubiger eingegangen,40 wobei es zum Thema Umgang mit muslimischen Alten, Kranken und Sterbenden eine zunehmende Anzahl von Veröffentlichungen gibt, die zur Information Pflegender beitragen und auf eine positive Entwicklung hoffen lassen. Ein gelungenes Beispiel für eine sogenannte "kultursensible Altenpflege" bildet das vom Deutschen Roten Kreuz getragene, bereits vor zwanzig Jahren gegründete (damals deutschlandweit ein einzigartiges Projekt) Multikulturelle Seniorenzentrum „Haus am Sandberg“ in Duisburg. Hier werden hinsichtlich Pflege, Freizeitgestaltung sowie spirituellen Angebots die jeweils unterschiedlichen Bedürfnisse und Werte der (hauptsächlich deutschen und türkischen) BewohnerInnen berücksichtigt, wobei eng mit Kirchen, Moscheegemeinden und Vereinen kooperiert wird.41

Das Thema Alter führt auch zu jenem von Sterben und Tod. Im Koran wird mehrfach betont, dass früher oder später jeder Mensch sterben muss und die Seelen zu Gott zurückkehren werden. So heißt es etwa im Koran 21:35 (ähnlich in 29:57, 67:2):

"Jeder Mensch wird bestimmt den Tod kosten; und Wir stellen euch (alle) auf die Probe durch die schlechten und die guten (Dinge des Lebens) als eine Prüfung: und zu Uns müßt ihr alle zurückkehren."42

Gott ist es, der das Leben gibt und nimmt (vgl. Koran 3:145, 3:156), wobei das eigentliche, wahre Leben erst mit dem Sterben als Übergang vom Diesseits ins Jenseits beginnt. So wird der folgende Ausspruch des Propheten Muhammad überliefert: "Die Menschen befinden sich nur im Schlaf; und wenn sie sterben, dann wachen sie auf." Da Gott es ist, der die Lebensfrist eines jeden Menschen bestimmt hat, soll der Mensch seinen Tod nicht herbeisehnen, worauf der folgende Hadith Bezug nimmt, in dem der Prophet spricht:

"Keiner von euch soll sich den Tod herbeisehnen, weil ihn eine Krankheit befallen hat. Aber wenn ein Kranker doch den Wunsch hat zu sterben, soll er sagen: 'O Allah, laß mich so lange leben, wie das Leben besser für mich ist. Und laß mich sterben, wenn der Tod besser für mich ist.'"43

Auch Selbstmord ist im Islam keine erlaubte Möglichkeit angesichts der Auffassung des Lebens als Prüfung zur Erlangung eines besseren, ewigen Lebens im Jenseits.44

Ist ein Mensch gestorben, zitieren Muslime häufig aus dem Koran 2:156: "(...) Wahrlich, Gott gehören wir, und, wahrlich, zu Ihm werden wir zurückkehren."45 Zu den gemeinschaftlichen Pflichten (farḍ al-kifāyah) einer muslimischen Gesellschaft gehören die Totenwaschung, das Totengebet und die Beerdigung der Verstorbenen, wobei diese üblicherweise auf die rechte Körperseite, mit dem Gesicht nach Mekka, ins Grab gelegt werden.46 

1 Vgl. Merdan Günes: "Menschenwürde und würdiges Sterben im Islam", in: Michael Anderheiden/Wolfgang Uwe Eckart (Hg.), Handbuch Sterben und Menschenwürde, Berlin, Boston: Walter de Gruyter 2012, S. 277-306, hier S. 286.

2 Ebd.

3 Vgl. ebd.

4 Ebd.

5 Vgl. Klaus Bergdolt: Leib und Seele. Eine Kulturgeschichte des gesunden Lebens, München: C.H. Beck 1999, S. 135.

6 Ebd.

7 Vgl. Malika Laabdallaoui/Ibrahim Rüschoff: Basiswissen: Umgang mit muslimischen Patienten (= Basiswissen, Band 19): Psychiatrieverlag Köln 2017, S. 15.

8 Ebd.

9 Vgl. M. Günes 2012, S. 285.

10 Vgl. ebd., S. 284; vgl. auch: M. Laabdallaoui/I. Rüschoff 2017, S. 16.

11 Vgl. ebd., S. 287.

12 Ebd., S. 285.

13 M. Laabdallaoui/I. Rüschoff 2017, S. 16.

14 Ebd.

15 Muhammad Asad [Übers.]: Die Botschaft des Koran. Übersetzung und Kommentar, Ostfildern: Patmos-Verlag 2013, 2:286. 

16 Vgl. M. Laabdallaoui/I. Rüschoff 2017, S. 16.

17 M. Günes 2012, S. 287.

18 Vgl. M. Laabdallaoui/I. Rüschoff 2017, S. 17.

19 Vgl. Academic dictionaries and encyclopedias: Universal-Lexikon: arabische Wissenschaft 2015, universal_lexikon.deacademic.com/207226/arabische_Wissenschaft, abgerufen am 16.12.2017.

20 K. Bergdolt 1999, S. 140.

21 Vgl. Academic dictionaries and encyclopedias 2015, abgerufen am 16.12.2017.

22 Vgl. Jim Al-Khalili: Im Haus der Weisheit. Die arabischen Wissenschaften als Fundament unserer Kultur (= Fischer, Band 18358), Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag 2011, S. 426.

23 M. Laabdallaoui/I. Rüschoff 2017, S. 17.

24 Vgl. ebd.

25 Vgl. ebd., S. 69f.

26 Vgl. Musiktherapie-Schmidt: Altorientalische Musiktherapie. Altes Wissen neu entdeckt o. J., www.musiktherapie-schmidt.com/altorientalische-musiktherapie/, abgerufen am 18.12.2017.

27 Vgl. Institut für Ethno-Musiktherapie: Die Geschichte des Instituts als musiktherapeutische Ausbildungsstätte o. J., www.ethnomusik.com/institut/geschichte/, abgerufen am 18.12.2017.

28 M. Laabdallaoui/I. Rüschoff 2017, S. 134.

29 Vgl. ebd.

30 Vgl. ebd., S. 136f.

31 Ebd., S. 40.

32 Vgl. ebd., S. 40f.; vgl. auch Monika Tworuschka: Grundwissen Islam. Religion, Politik und Gesellschaft, Münster: Aschendorff Verlag 2009, S. 204f.

33 Ednan Aslan/Magdalena Modler-El Abdaoui/Dana Charkasi: Islamische Seelsorge. Eine empirische Studie am Beispiel von Österreich (= Wiener Beiträge zur Islamforschung), Wiesbaden: Springer VS 2015, S. 186.

34 Vgl. ebd., S. 186f.

35 Vgl. ebd., S. 244.

36 Vgl. Kap. 6: Vorschläge für curriculare Inhalte eines BA-Studienganges "Islamische Seelsorge", in: ebd., S. 217-240.

37 Vgl. M. Laabdallaoui/I. Rüschoff 2017, S. 67.

38 Ahmad Milad Karimi [Übers.]: Der Koran. Vollständig und neu übersetzt. Mit einer Einführung herausgegeben von Bernhard Uhde, Freiburg u.a.: Herder 2009, (17:23f.).

39 Vgl. M. Laabdallaoui/I. Rüschoff 2017, S. 67; vgl. auch Adel T. Khoury/Peter Heine: Im Garten Allahs. Der Islam (= Kleine Bibliothek der Religionen, Band 6), Freiburg u.a.: Herder 1996, S. 127.

40 Vgl. M. Tworuschka 2009, S. 204.

41 Vgl. DRK Multikulturelles Seniorenzentrum „Haus am Sandberg“: Das „Haus am Sandberg“ stellt sich vor 2017, www.drk-haus-am-sandberg.de/ueber-uns/, abgerufen am 14.12.2017.

42 M. Asad 2013, 21:35.

43 Maryam Frenzel/Rabeya Müller: Gesundheit und Krankheit im Islam (= Huda-Schriftenreihe, Band 2), Bonn: Huda – Netzwerk für Muslimische Frauen e.V. 1999, S. 36.

44 Vgl. M. Günes 2012, S. 287.

45 M. Asad 2013, 2:156.

46 Vgl. M. Günes 2012, S. 288f.

Aslan, Ednan/Modler-El Abdaoui, Magdalena/Charkasi, Dana: Islamische Seelsorge. Eine empirische Studie am Beispiel von Österreich (= Wiener Beiträge zur Islamforschung), Wiesbaden: Springer VS 2015.

Bergdolt, Klaus: Leib und Seele. Eine Kulturgeschichte des gesunden Lebens, München: C.H. Beck 1999. Frenzel, Maryam/Müller, Rabeya: Gesundheit und Krankheit im Islam (= Huda-Schriftenreihe, Band 2), Bonn: Huda – Netzwerk für Muslimische Frauen e.V. 1999.

Dörschug, Dorthe: "Transkulturelle Pflegekompetenz – Pflege Sterbender und der Umgang mit Verstorbenen unterschiedlicher Religionen", in: Zeitschrift für Palliativmedizin 12 (2) (2011), S. 62-65.

Eisingerich, Astrid: "Der Tod als Rückkehr zu Gott, der Quelle des Lebens. Sterben, Tod und Trauer im Islam", in: Birgit Heller (Hg.), Wie Religionen mit dem Tod umgehen. Grundlagen für die interkulturelle Sterbebegleitung, Freiburg im Breisgau: Lambertus-Verlag 2012, S. 139-166.

Günes, Merdan: "Menschenwürde und würdiges Sterben im Islam", in: Michael Anderheiden/Wolfgang Uwe Eckart (Hg.), Handbuch Sterben und Menschenwürde, Berlin, Boston: Walter de Gruyter 2012, S. 277-306.

Ilkilic, Ilhan: Gesundheitsverständnis und Gesundheitsmündigkeit in der islamischen Tradition (= Medizinethische Materialien, Band 152), Bochum: Zentrum für Medizinische Ethik Bochum 2005.

Ilkilic, Ilhan: "Medizinethische Aspekte im Umgang mit muslimischen Patienten", in: Deutsche medizinische Wochenschrift 132 (2007), S. 1587-1590, unimedizin-mainz.de/fileadmin/kliniken/kultur_gesundheit/Dokumente/ilkilic_medizinethische_aspekte.pdf, abgerufen am 19.12.2017.

Kizilhan, Jan Ilhan: "Religion, Kultur und Psychotherapie bei muslimischen Migranten", in: Psychotherapeut 60 (2015), S. 426-432. Laabdallaoui, Malika/Rüschoff, Ibrahim: Basiswissen: Umgang mit muslimischen Patienten (= Basiswissen, Band 19): Psychiatrieverlag Köln 2017.

Lemmen, Thomas: Notfallbegleitung für Muslime und mit Muslimen. Ein Kursbuch zur Ausbildung Ehrenamtlicher, Gütersloh: Gütersloher Verlags-Haus 2011.

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