Offenbarungsanlässe des Korans

Artikel 23.05.2022 Redaktionsteam

Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Offenbarungsanlässen des Korans. In der allgemeinen Einführung werden wichtige Eckdaten zum Koran und seiner Verschriftlichung genannt. Im Hauptteil werden die Entstehung, Klassifikation und immense Bedeutung der Offenbarungsanlässe für die Koranexegese anhand eines Beispiels erörtert.


Einführung

Die bedeutendste Quelle der MuslimInnen weltweit ist zweifelsfrei der Koran (qurʾān). Nach dem islamischen Glauben ist der Koran das Wort Gottes (kalām Allāh), welches durch den Erzengel Gabriel (Ǧibrīl bzw. Ǧabrāʾīl) an den letzten Propheten und Gesandten Muhammad (gest. 632 n. Chr.) herabgesandt wurde.1 Der Koran versteht sich als Fortführung früherer Offenbarungen (waḥy), die bereits auch anderen vorhergehenden Gesandten zuteilwurden. Somit markiert der Koran keinen inhaltlichen Neuanfang, sondern stellt die Erneuerung der universell gültigen Botschaft Gottes dar, die immer wieder abhandengekommen bzw. vergessen worden war.2 So heißt es in Sure 15:9: „Wir haben die Mahnung hinabgesandt. Und wir geben auf sie acht.“3

In seiner jetzigen Form besteht der Koran aus ca. 6236 Versen (āyāt, Sg. āya) und ist unterteilt in 114 Suren (suwar, Sg. sūra), die jeweils einen eigenen Namen tragen. Die Suren sind nicht chronologisch nach ihrem ursprünglichen Offenbarungszeitpunkt angeordnet, sondern – der allgemeinen Annahme zufolge – grob nach ihrer Länge.4 Einzige Ausnahme bildet die erste Sure, welche als die Eröffnende (al-fātiḥa) am Beginn des Korans steht. Jede Sure, außer Sure 9 – die Reue (at-taūba), beginnt mit der basmala-Formel, die lautet: „Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes“ (bismi ʾllāhi r-raḥmāni r-raḥīm).5 Der koranische Text zeichnet sich nicht nur durch seine sprachliche Form aus, sondern in erster Linie durch seinen Stil, welcher in der islamischen Tradierung als unnachahmlich charakterisiert wird. Die Unnachahmlichkeit bzw. Unübertrefflichkeit des Korans wird von den muslimischen Gelehrten anhand mehrerer Aspekte festgemacht, nämlich der Sprache, der Bedeutungen, der literarischen Gestaltung und des Stils des Korans.6 Dieser besondere Stil besteht teilweise aus Reim, teilweise aus einer Assonanz im Prosastil, der in der arabischen Literatur auch als saǧʿ bezeichnet wird.7 Das dominierende Thema des Korans ist übrigens der strikte Monotheismus (tauḥīd), der Glaube an die Einheit Gottes.

Der Koran wurde nicht auf einen Schlag, sondern in Form einzelner Passagen über einen langen Zeitraum in den Jahren zwischen 610 und 632 n. Chr. offenbart. Der Gesandte Muhammad gab die Worte, welche er offenbart bekam, unverändert an seine Gefährten (ṣaḥāba) weiter, die sie auswendig lernten.8 Die Verschriftlichung des Korantextes fand bereits in den ersten Jahren der Offenbarung statt. Zahlreiche Überlieferungen bestätigen, dass der Gesandte seine Schreiber dazu aufrief, ihm die bis dahin offenbarten Verse erneut vorzulesen, um Korrekturen vorzunehmen, falls erforderlich.9 Nach dem Ableben des Gesandten bat der erste Kalif Abū Bakr (gest. 634) den Schreiber Zaid b. Ṯābit al-Anṣārī (gest. 665/666), auf der Grundlage niedergeschriebener und in den Gedächtnissen der Prophetengefährten bewahrten Offenbarungstexte den gesamten Korantext zu sammeln und in Buchform (muṣḥaf) zusammenzuführen. Nach dem Tod Abū Bakrs im Jahre 634 wurde das Koranmanuskript seinem Nachfolger ʿUmar b. al-Ḫaṭṭāb (gest. 644) übergeben, der wiederum vererbte es an seine Tochter Ḥafṣah bt. ʿUmar (gest. 665).10 In diesen ersten Koranexemplaren gab es weder Vokalzeichen noch diakritische Punkte, weil die arabische Schrift zu damaliger Zeit erst wenig entwickelt war. Dies führte dazu, dass einige Buchstaben dieselbe Form hatten und dadurch unterschiedliche Lesemöglichkeiten boten. Manche Gefährten rezitierten den Koran entsprechend der dortigen Regionalsprache oder in ihrem eigenen Dialekt. Des Weiteren ersetzten sie komplizierte oder unbekannte Begriffe durch Synonyme.11 Angesichts der Diskrepanzen aufgrund der unpräzisen Aussprache riet ein General des dritten Kalifen ʿUṯmān b. ʿAffān (gest. 656) diesem dazu, einen einheitlichen Korantext zusammenzustellen und ihn möglichst rasch überall zu verbreiten. Denn durch die zügige Expansion des Islams und seine Vermischung mit verschiedenen neuen Kulturen und Sprachen bestand die Gefahr zahlreicher Verfälschungen des Korantextes. Nachdem ʿUṯmān das Koranexemplar von Ḥafṣah holen hatte lassen, beauftragte er die Korankommission unter der Leitung Zaids mit der Vervielfältigung des vereinheitlichten Korantextes im Dialekt der Quraiš, jenem arabischen Stamm, dem der Gesandte und seine Anhänger angehörten.12 Nachdem die Kommission die einheitlichen Kopien des ʿuṯmānischen Kodexes erstellt hatte, verblieb ein Exemplar in Medina und weitere wurden nach diversen islamischen Überlieferungen in verschiedene zentrale Gebiete des muslimischen Reiches verschickt. Die restlichen, abweichenden Koranaufzeichnungen wurden verbrannt. Die heutige offizielle Standardausgabe des Kairiner Korans beruht auf dieser kanonischen ʿUṯmān-Fassung.13

Die Offenbarungsanlässe des Korans

„Wer immer sich Wissen aneignen möchte, der möge den Koran eingehend prüfen, denn in ihm ist das Wissen der ersten und der letzten Generation beinhaltet.“14 Diese Aussage wird vom Gesandten Muhammad überliefert. Er habe seine Anhänger immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass, wer sich wahres Wissen aneignen möchte, den Koran studieren solle.15 In diesem Zusammenhang überrascht es nicht, dass in muslimischen Kreisen das Studium des Korans seit jeher als die nobelste und wertvollste Beschäftigung angesehen wird. Der Korantext bildet die Grundlage für viele islamische Wissenschaften. In der Generation der Prophetengefährten wurde jedoch das aus dem Koran erlangte Wissen überwiegend mündlich tradiert. Dementsprechend galt das Studium des Korans nicht schon seit den Anfängen des Islams als ein eigenständiger Zweig. Die einzelnen Disziplinen und Schwerpunkte bilden in ihrer Gesamtheit die Koranwissenschaften (ʿulūm al-qurʾān), welche erst im Verlauf des achten bzw. neunten Jahrhunderts im Rahmen ihrer stufenweisen Etablierung systematisiert wurden.16 Hierzu zählt unter anderem auch die Literaturgattung der Offenbarungsanlässe (asbāb an-nuzūl), von welchen – je nach Autor – zwischen 400 und 900 existieren.

Die Berichte zu den sogenannten Offenbarungsanlässen bzw. Herabsendungsgründen nennen die ursächlichen Gründe bzw. Anlässe für die jeweilige Offenbarung und legen zugleich die Beziehung zwischen der Offenbarung und der damaligen Lebenswirklichkeit der Menschen offen. Die Herabsendungsgründe des Korans spielen eine äußerst wichtige Rolle in der Koranexegese (ʿulūm at-tafsīr), weil sie ein Beleg für den diskursiven Charakter der koranischen Offenbarung sind.17 Sie zeigen uns exemplarisch, wie Gott innerhalb der 23-jährigen Verkündungszeit mit der Gemeinschaft kommuniziert und sich den Menschen offenbart hat.18 Sie können zudem helfen, die tatsächliche Chronologie von koranischen Textpassagen zu ermitteln. Überdies geben sie Auskunft über die historischen, kulturellen und sozialen Umstände zur Lebenszeit des Gesandten Muhammad. Außerdem geht aus etlichen Überlieferungen deutlich hervor, dass sich die Disziplin der Offenbarungsanlässe bereits in der Frühzeit bildete.19 Sie wurde beispielsweise von den Prophetengefährten bei der mündlichen Tradierung von Suren bzw. Koranversen herangezogen, um vorhandene Fehldeutungen und Unklarheiten aufzuheben. Die erste Niederschrift der Offenbarungsanlässe stammt vom Gelehrten ʿAlī b. al-Madīnī (gest. 849), dem Lehrer von al-Buḫārī (gest. 870). Das bis dato bekannteste und meistverbreitete Werk ist jedoch das Asbāb an-Nuzūl von al-Wāḥidī (gest. 1076) aus dem elften Jahrhundert. Al-Wāḥidī ist der festen Überzeugung, dass erst das Wissen über die Offenbarungsanlässe das eigentliche Verständnis der Umstände einer Situation ermöglicht und deren Bedeutung erhellt. Als Beispiel dient hier Vers 115 der Sure al-Baqara: „Gott gehört der Osten und der Westen. Wohin ihr euch (beim Gebet?) wenden möget, da habt ihr Gottes Antlitz vor euch. Er umfaßt (alles) und weiß Bescheid.“20 Ohne den eigentlichen Grund (sabab) zu kennen, könnte theoretisch jeder schlussfolgern, dieser Vers impliziere die Erlaubnis für die MuslimInnen, das tägliche Pflichtgebet (ṣalāh bzw. ṣalāt) in jede beliebe Richtung zu vollziehen. Hingegen ist wohlbekannt, dass die Einhaltung der Gebetsrichtung (qibla) zur Kaaba in Mekka eine allgemeine Bedingung für die Gültigkeit des Gebets ist.21 Der spezifische Offenbarungsanlass schafft hier Klarheit und erklärt seine Bedeutung folgendermaßen: „Nach Wāḥidī reiste eine Gruppe Muslime in einer dunklen Nacht und sie wussten nicht, welche Richtung die qibla war. Sie bemerkten später, dass sie in die falsche Richtung gebetet hatten. Sie befragten den Propheten und er schwieg, bis der obige Vers offenbart wurde. Berücksichtigt man den Grund für diese Offenbarung, so kann man nicht zu der falschen Schlussfolgerung gelangen, dass es unwichtig sei, in welche Richtung man betet. Die Gelehrten sagen jedoch, dieser Vers entschuldige den Fehler derer, die unabsichtlich und unter widrigen Umständen die richtige qibla nicht einhalten.“22

Die Tradenten dieser Offenbarungsanlässe waren vorwiegend die Begleiter und Gefährten des Gesandten. Sie hatten zwei große Vorteile gegenüber der Folgegeneration (tābiʿūn), denn sie waren zum einen subjektive Zeitzeugen, zum anderen bekamen sie ihre Informationen direkt vom Gesandten selbst.23 Einige Mitglieder der Nachfolgegeneration galten ebenfalls als Überlieferer der Offenbarungsanlässe, jedoch gab es drei verschiedene Gelehrtenmeinungen bezüglich der Authentizität ihrer Berichte, welche teilweise stark divergieren. Die erste Position besagt, dass die überlieferten Offenbarungsanlässe der Nachfolger akzeptiert werden müssen, auch wenn sie weder eine direkte Verbindung zu Muhammad herstellen, noch den Namen des Gefährten nennen können. Die zweite Position hingegen lehnt alle Überlieferungen ab, sofern sie nicht auf den Propheten oder einen seiner Begleiter zurückgeführt werden. Die dritte Meinung akzeptiert nur Überlieferungen bestimmter Nachfolger, die bekannt dafür waren, mit den Prophetengefährten in engem Kontakt zu stehen.24 Darüber hinaus werden die Herabsendungsgründe auch auf der Grundlage ihres Inhalts oder ihrer Struktur gewertet, woraus sich zwei Kategorien entwickelt haben. Die erste Variante wird als definitiv (dalāla) bezeichnet, weil sie deutlich aufzeigt, dass das berichtete Ereignis ein wahrhaftiger Offenbarungsanlass ist. Daneben gibt es noch Überlieferungen, die als möglicher Hinweis (išāra) kategorisiert werden.25 Es ist nicht ein für alle Mal ersichtlich, ob das Ereignis ein Offenbarungsanlass ist oder nicht. Eine Vielzahl dieser zweiten Kategorie von Überlieferungen sind aus den Bemühungen der direkten Gefährten und ihrer Folgegenerationen hervorgegangen, zwischen Anlässen aus der Zeit der Offenbarung oder einer späteren Entwicklungsphase und bestimmten Koranpassagen eine Beziehung herzustellen.26

Fazit

Obwohl die Offenbarungsanlässe zu einer der wichtigsten Literaturgattungen in der islamischen Theologie gehören, gibt es Positionen, die sie als unbrauchbar abstempeln. Es wird argumentiert, dass die Anlässe lediglich ein geschichtliches Zeitzeugnis dessen wären, was ohnehin schon im koranischen Text stehe.27 Dass dies nicht der Fall ist, liegt klar auf der Hand. Zeitgenössische und traditionelle muslimische Exegeten wie al-Wāḥidī und as-Suyūṭī (gest. 1505) weisen explizit darauf hin, dass es schier unmöglich sei, eine Koranstelle angemessen zu interpretieren, ohne zu wissen, unter welchen Umständen die Botschaft verkündet wurde. Laut Suyūṭī besteht ein weiteres Argument für die Anerkennung von Offenbarungsanlässen in den Koranwissenschaften im Schutz davor, Suren bzw. Versen eine falsche Bedeutung zuzusprechen und dadurch zu falschen Interpretationen zu kommen.28 Das Wissen um die Anlässe wurde als Beweis dafür gewertet, dass zahlreiche Offenbarungen als direkte Reaktion auf konkrete Lebensereignisse bei Muhammad erfolgt seien. Somit stellt der koranische Text keine abstrakte und wirklichkeitsfremde Realität dar, sondern eine gelebte und erfahrbare Wahrheit, die aber in bestimmte historische, kulturelle und sprachliche Kontexte mit einem bestimmten Publikum hineinoffenbart worden ist.29 Der zeitgenössische Koranexeget Ömer Özsoy beschreibt dies mit folgenden Worten: „[…] eine Vergegenwärtigung also, durch die das Göttliche ins Menschliche beziehungsweise das Kontextlose in bestimmte Kontexte herabgesandt wird.“30 Laut dem modernen Koranwissenschaftler Naṣr Ḥāmid Abū Zaid (gest. 2010) bedeutet dies, dass die koranische Sprache sich an ein gewisses Publikum richtete, das es so aber nur zu jener damaligen Zeit gab. Ihm zufolge liege die Kunst darin, die zunehmende Erstarrung der Koranexegese durch eine Neuinterpretation auf Grundlage historischer Kontextualisierungen und einer Hinwendung zu Sinn und Zweck von Normen zu stemmen lösen und gleichzeitig an die lebhafte Kultur der Vergangenheit anzuknüpfen.31

1 Vgl. Jörg Imran Schröter (Hg.): Islam-Didaktik, Berlin: Cornelsen Verlag 2020, S. 124.

2 Vgl. islamportal.at: Der Koran - Das ewige Buch Gottes im kulturhistorischen Kontext, https://www.islamportal.at/beitraege/artikel/der-koran-das-ewige-buch-gottes-im-kulturhistorischen-kontext, abgerufen am 03.03.2022.

3 Rudi Paret: Der Koran. Übersetzung von Rudi Paret. Taschenbuchausgabe, Stuttgart: Kohlhammer 2014.

4 Vgl. J. I. Schröter 2020, S. 127.

5 Vgl. ebd.

6 Vgl. Dina El Omari: Einführung in die Koranwissenschaften (= Studienreihe Islamische Theologie, Band 5), Freiburg im Breisgau: Kalam Verlag 2019, S. 70.

7 Vgl. ebd.

8 Vgl. J. I. Schröter 2020, S. 125.

9 Vgl. El Omari 2019, S. 33.

10 Vgl. Richard Heinzmann (Hg.): Lexikon des Dialogs. Grundbegriffe aus Christentum und Islam (= Im Auftrag der Eugen-Biser-Stiftung), Freiburg im Breisgau: Herder Verlag 2016, S. 274.

11 Vgl. J. I. Schröter 2020, S. 126.

12 Vgl. D. El Omari 2019, S. 37.

13 Vgl. J. I. Schröter 2020, S. 12.

14 Zit. nach D. El Omari 2019, S. 11.

15 Vgl. ebd.

16 Vgl. Hüseyin İlker Çinar: Koranwissenschaften und Koranexegese. Eine Einführung (= Einführungen und Grundrisse, Band 1), Mannheim: IFIS&IZ Publications 2017, S. 22.

17 Vgl. D. El Omari 2019, S. 87.

18 Vgl. ebd.

19 Vgl. H. İ. Çinar 2017, S. 23.

20 R. Paret 2014.

21 Vgl. Ahmed von Denffer: Ulum al-Qur‘an. Einführung in die Koranwissenschaft, Karlsruhe: Didi Verlag 2006, S. 110.

22 Ebd.

23 Vgl. D. El Omari 2019, S. 89.

24 Vgl. ebd.

25 Vgl. ebd.

26 Vgl. R. Heinzmann 2016, S. 315.

27 Vgl. D. El Omari 2019, S. 89.

28 Vgl. ebd. 89f.

29 Vgl. R. Heinzmann 2016, S. 315.

30 Ömer Özsoy: »Das Unbehagen der Koranexegese. Den Koran in anderen Zeiten zum Sprechen bringen«, in: Frankfurter Zeitschrift für Islamisch-Theologische Studien. Kontexte, Methoden, Inhalte, 1 (2014), S. 29-68, hier S. 36.

31 Vgl. abrahamicstudies.com: Koran und Offenbarungsanlässe. Mit der Tradition zur modernen Interpretation, https://abrahamicstudies.com/2017/06/26/koran-und-offenbarungsanlaesse-mit-der-tradition-zur-modernen-interpretation/, abgerufen am 20.05.2022.

Çinar, Hüseyin İlker: Koranwissenschaften und Koranexegese. Eine Einführung (= Einführungen und Grundrisse, Band 1), Mannheim: IFIS&IZ Publications 2017.

Denffer, Ahmed von: Ulum al-Qur‘an. Einführung in die Koranwissenschaft, Karlsruhe: Didi Verlag 2006.

El Omari, Dina: Einführung in die Koranwissenschaften (= Studienreihe Islamische Theologie, Band 5), Freiburg im Breisgau: Kalam Verlag 2019.

Rippin, Andrew: The Qur'an and its Interpretative Tradition, Aldershot: Variorum 2001.

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