Sakralarchitektur: Moscheebauten

Artikel 29.08.2022 Redaktionsteam

Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit dem Thema Moscheebauten. Nach einer allgemeinen Einführung werden der Ursprung und die frühe Entwicklung der Moschee erörtert. Im Hauptteil werden die charakteristischen Bauelemente einer Moschee beleuchtet. Zu guter Letzt werden vier verschiedene Moscheetypen mit anschaulichen Beispielen näher erklärt.


Die Architektur ist eine der materiellen Hauptausdrucksformen in der gesamten islamischen Welt.1 Die islamische Architektur zeichnet sich vor allem durch eine große Vielfalt unterschiedlicher Baustile, aber auch durch kontinuierliches Bestreben aus, sich der heimischen Traditionen zu bedienen, um auf die Lebensbedürfnisse der MuslimInnen und städtebauliche Strukturen einzugehen.2 Das erste rein islamische Bauwerk – die Moschee (masǧid) – markiert laut diversen bekannten HistorikerInnen die Entstehung der islamischen Architektur. Die Moschee kann als Wahrzeichen des Islams und zugleich als wichtigstes Sakralbauwerk der muslimisch geprägten Länder angesehen werden.

Die Moschee ist ein multifunktionales Gebäude und vereint unterschiedliche, bedeutsame Funktionen: Sie ist seit jeher Gebets-, Lehr- und Bildungsstätte zugleich.3 Gegenwärtig dient sie primär als Versammlungsort der islamischen Gemeinde zum rituellen Gebet, zu dem sich gläubige MuslimInnen individuell oder kollektiv einfinden. Die Verrichtung des Gebets in der Moschee gilt als gottgefällig und ausgesprochen verdienstvoll, weil dadurch die Zugehörigkeit zum islamischen Glauben und zur muslimischen Gemeinschaft explizit zum Ausdruck gebracht wird.4 So heißt es in Koran 9:18: „Die Kultstätten Gottes sollen (vielmehr) von denen instandgehalten [...] werden, die an Gott und den jüngsten Tag glauben, das Gebet verrichten, die Almosensteuer geben und niemand fürchten außer Gott. Vielleicht gehören (eben) sie zu denen, die rechtgeleitet sind.“5

Der islamischen Glaubenslehre zufolge darf das tägliche Pflichtgebet prinzipiell an jedem Ort, der sauber bzw. rituell rein ist, durchgeführt werden.6 Allerdings heißt es in unterschiedlichen Hadithen, dass die Verrichtung des Gebets in der Gemeinschaft 25-mal wertvoller ist als allein zu Hause.7 Lediglich das Gemeinschaftsgebet am Freitag (ṣalāt al-ǧumʿa) muss in der Moschee vollzogen werden, um Gültigkeit zu erlangen.8 Der enorm hohe Stellenwert des Freitagsgebets spiegelt sich beispielsweise in Koran 62:9 wider: „Ihr Gläubigen! Wenn am Freitag (w. am Tag der Versammlung) zum Gebet gerufen wird, dann wendet euch mit Eifer dem Gedenken Gottes zu und laßt [sic] das Kaufgeschäft (so lange ruhen)! [...].“9

Ursprung und frühe Entwicklung der Moschee

Der deutsche Terminus Moschee leitet sich über das italienische moschea und das spanische mezquita aus dem arabischen masǧid ab, welches seinerseits wohl aus dem Aramäischen stammt.10 Masǧid lässt sich schlichtweg als „Ort, wo man sich niederwirft“ bzw. „Ort der Niederwerfung“ und „Kultstätte“ übersetzen. Masǧid und sein Plural masāǧid kommen im Koran fast dreißigmal vor, und zwar nur in spätmekkanischer und medinensischer Zeit. In den meisten Kontexten folgt dem Begriff masǧid das Adjektiv ḥarām (heilig; verboten), das in der Verbindung al-masǧid al-ḥarām „die heilige Moschee“ in Mekka bezeichnet.11 Von diesem allgemeinen Begriff für Moschee werden Freitagsmoscheen (ǧāmiʿ) unterschieden, in welchen insbesondere der obligatorische Gottesdienst am Freitagmittag gemeinschaftlich abgehalten wird. Das Wort für die Freitagsmoschee ǧāmiʿ – „die Versammelnde“ – entspringt demselben Wortstamm wie der arabische Begriff ǧumʿa für den Freitag.12

Die sukzessive Herausbildung der Moschee als eine typisch muslimische Institution lässt sich während der letzten Lebensjahre des Gesandten Muhammad (gest. 632) feststellen. Vor der Auswanderung (hiǧra) hatten Muhammad und seine AnhängerInnen keine konkrete Kultstätte, weil das rituelle Gebet (ṣalāh) noch nicht obligatorisch war.13 Der Prophetenbiographie (sīra) und den Hadithen zufolge betete Muhammad in seinem eigenen Hofhaus, in einer der engen Gassen von Mekka, aber auch in der Kaaba (al-kaʿba). Als die Verrichtung des Gebets (ṣalāh) nach der Hidschra verpflichtend wurde, begannen die damaligen MuslimInnen, es gemeinsam im Hof des Wohnhauses des Gesandten Muhammad zu verrichten.14 Es handelte sich hier um einen einfachen Bau mit einem quadratischen, ungepflasterten Innenhof (ṣaḥn), der von einer Mauer aus gebrannten Ziegelsteinen begrenzt war. Entlang der Mauer, die zur vorgeschriebenen Gebetsrichtung (qibla) zeigte, befand sich ein Palmenhain mit einem Schutzdach (ẓulla), das als Herberge für zahlreiche heimatlose MuslimInnen diente. Dieses arabische Hofhaus darf dementsprechend als allererste Moschee betrachtet werden.15

In den Jahren darauf wurde das medinensische Anwesen des Gesandten Muhammad zum architektonischen Vorbild künftiger Moscheebauten.16 In den größeren wie kleineren Städten, die unter muslimische Herrschaft kamen, entstanden derartige Gebetsstätten. Besonders in den neugegründeten Orten wie Basra oder Kufa wurden die Moscheen im Mittelpunkt der Siedlungen angelegt, welche sich oft inmitten eines Heerlagers befanden.17 Diese Moscheen waren zumeist offene Plätze mit einem Schutzdach und manchmal auch mit einem Hain. Der Boden der Höfe war grundsätzlich mit Kieselsteinen bedeckt und von einer niedrigen Mauer umrandet. Entlang der Wände angebaute Nischen wurden zu einem späteren Zeitpunkt durch Säulenhallen ersetzt. Die Räumlichkeiten der höherrangigen Streitkräfte wurden unmittelbar neben oder nahe der Moschee errichtet. In älteren Städten wie Kairo oder Damaskus wurden einige bereits bestehende Kultgebäude, Synagogen und Kirchen in Moscheen umgewandelt, wobei oftmalig nur sehr wenig an der Architektur verändert wurde.18

Bauelemente der Moschee

Die charakteristischsten Bestandteile der Moschee sind der Gebetsraum, die Gebetsnische (miḥrāb), die Kanzel (minbar), das Minarett (miʾḏana) und eine einfache Waschgelegenheit in Form eines Brunnens oder einer anderen Waschvorrichtung für die kleine rituelle Gebetswaschung (wuḍūʾ).19

Das zentrale Element jeder Moschee bildet der Gebetsraum, welcher zumeist mit farbenfrohen und prachtvollen Teppichen oder Matten ausgelegt ist.20 Zahlreiche, kunstvoll gestaltete Moscheeampeln und bunte, große Kronleuchter erfüllen den Innenraum mit Licht. Die Mauern und Wände sind in hellen Farben gehalten oder reich mit ästhetisch anmutenden dekorativen Fliesen bedeckt. Die Fliesen sind mit mannigfaltigen Ornamenten und Arabesken in angenehmen Farbnuancen bemalt und glasiert.21 Aufgrund des islamischen Bilderverbots sind alle bildlichen und figürlichen Darstellungen Gottes und seiner Geschöpfe verboten.22 Dementsprechend gibt es weder Bilder noch Statuen oder Figuren in einer Moschee. Allerdings ist der Gebrauch der arabischen Schrift zur Verzierung erlaubt. Ihrer künstlerischen Ausgestaltung in Form der Kalligraphie sind zudem keine Grenzen gesetzt. Eine Großzahl von Moscheen sind daher von innen oder außen reich mit Koranversen und ästhetischen Mustern geschmückt.23 In der Frühzeit des Islams bestand das gesamte Gebetsareal nur aus einem einfachen ummauerten Hof ohne Dach. Mit der Zeit wurden überdachte Gebetsräume zum absoluten Standard, obwohl bis dato noch offene Gebetsplätze am Orts- bzw. Stadtrand existieren, die insbesondere an islamischen Festgebeten (ʿīd) stark frequentiert werden.24

In jedem Gebetsraum einer Moschee ist die deutliche, sichtbare Kennzeichnung der Gebetsrichtung gen Kaaba verpflichtend, da sie eine Voraussetzung für die Gültigkeit des Gebets darstellt.25 Dies geschieht mit Hilfe der sogenannten qibla-Wand, die durch eine klare Linie, Inschrift, Tafel, einen Pfeil oder mit einer türartigen Gebetsnische gekennzeichnet ist. Der miḥrāb zeigt zum einen die Gebetsrichtung an, zum anderen den Platz des Vorbeters (imām) beim Gebet vor den muslimischen Gläubigen.26 Die reich geschmückten und mit Koranversen verzierten Gebetsnischen haben zumeist eine halbrunde oder vieleckige Form und sind in die Wand integriert. Durch diese bauliche Konstellation werden die Worte des Vorbeters verstärkt und auf die Betenden zurückgeworfen, sodass sie ihn klar und deutlich verstehen können, obwohl er mit dem Rücken gekehrt zu ihnen steht.27 Laut frühen muslimischen Quellen war der miḥrāb kein Bestandteil der ersten Moscheen; er wurde vermutlich aus der christlichen Kirchenarchitektur übernommen.28

Der Minbar ist die Kanzel, von welcher aus der Imam stehend die Freitagspredigt (ḫuṭba) oder ferner an Festtagen seine Ansprachen vorträgt. Diese Kanzel ist eine unentbehrliche Baukomponente in einer Freitagsmoschee. Sie befindet sich immer an der qibla-Wand und ist stets rechts neben der Gebetsnische angesetzt.29 Der Minbar kann frontal über eine Stiege erreicht werden. Der Ursprung des Minbars kann bis in die Zeit des Gesandten Muhammad zurückverfolgt werden.30 Aus Respekt vor dem Propheten betritt der Prediger bei der ḫuṭba niemals die oberste Stufe des Minbars, weil sie seit jeher dem Gesandten vorbehalten ist. Einer Überlieferung zufolge stellte Muhammad sich zu Beginn einer Predigt auf den Stumpf einer Palme, um von seinen AnhängerInnen gesehen und gehört zu werden. Daraufhin wurde ein Zimmermann beauftragt, den ersten Minbar anfertigen zu lassen; dieser hatte zwei Stufen und einen Sitz.31 Später wurde daraus die Predigerkanzel in ihrer heutigen Form. In der Regel hat der gegenwärtige Minbar zwölf bis fünfzehn Stufen, die sich an der Größe der Moschee orientieren. Das bedeutet, je größer die Moschee ist, desto höher sollte auch die Gebetskanzel sein.32

Ein Minarett ist ein zur Moschee gehöriger schmaler und hoher Turm. Eine Moschee kann mit nur einem oder auch mehreren Minaretten ausgestattet sein. Das Minarett dient dem Gebetsruf (aḏān), von dort aus werden in der Regel MuslimInnen fünfmal am Tag zum islamischen Ritualgebet eingeladen.33 Früher stieg der Gebetsrufer (muʾaḏḏin) selbst noch auf das Minarett und rief die Gläubigen zum Gebet. Heutzutage wird in den meisten modernen Moscheen der aḏān häufig über, an den Minaretten montierten, Lautsprecher übertragen. Das Wort Minarett stammt aus dem Arabischen manāra ab und bedeutet „Ort des Lichts“.34 Möglicherweise wurde die ursprüngliche Form des Minaretts von der des berühmten Leuchtturms von Alexandria beeinflusst. Interessanterweise sind einige der früheren Minarette nicht für den Gebetsruf gebaut worden. Manche scheinen als Leuchttürme für Reisende gedient zu haben, andere wiederum als Wachtürme.35

Es gibt noch weitere Elemente der Moscheearchitektur, die aber nicht in allen Moscheen vorzufinden sind. Dazu zählen ein erhöhter Predigtstuhl bzw. ein Lesepult (kursī) für die Koranrezitation und eine erhöhte Plattform oder eine Empore (dikka/dakka).36 Die dikka hat zumeist zwei Funktionen: Einerseits finden die Gebetsrufer, Imame, Adeligen und Herrscher in diesem Bereich ihren Platz, andererseits wird von dort aus die Aufforderung zum Gebet (iqāma) und auch die Gebetstexte und -bewegungen für die Gläubigen in den hinteren Reihen ausgerufen.37 Die dikka befindet sich in einer Moschee meist mittig oder hinten. Je nach Größenverhältnis der Moschee ist sie von ungefähr 40 cm bis hin zu drei Meter über dem Boden platziert. Allmählich wurden diese erhöhte Plattform als äußerst störend empfunden, da es oft vorkam, dass sie die freie Sicht auf die Gebetsnische behinderte.38 Ebendaher sind die meisten modernen Moscheen heutzutage mit großen Lautsprechern ausgestattet, sodass die dikka nur noch einen symbolischen Charakter innehat.39

Grundtypen von Moscheebauten

Die Expansion des islamischen Reiches führte zum engen Kontakt mit unterschiedlichsten Kulturkreisen, Religionsgemeinschaften und dementsprechend auch ihren Bauformen, die in die muslimische Sakralarchitektur eingeflossen sind. In den muslimisch geprägten Kulturräumen entwickelten sich unzählige traditionelle Grundrisse und Bauformen. An dieser Stelle werden vier Grundtypen von Moscheebauten vorgestellt: die Hofmoschee, die Hallenmoschee, die Vier-Iwan-Moschee und die Zentralkuppel-Moschee.40

Hofmoschee: Die ersten Hofmoscheen orientierten sich in Funktion und Form am einfachen Anwesen des Gesandten Muhammad in Medina.41 Die Urmoschee bestand aus einem abgegrenzten Innenhof auf dem Grundriss eines Rechtecks, in dem sich die AnhängerInnen Muhammads zum Freitagsgebet versammelten. Zum Schutz gegen Hitze war das Dach mit Palmenblättern überdeckt worden.42 Der Grundriss der Hofmoschee von Kairouan in Tunesien unterschied sich von der ersten Moschee nur in seiner Ausdehnung. Dieser Moscheetyp hatte weder an der Außen- noch an der Hofseite einen Haupteingang. Mit der Zeit kamen neue Elemente hinzu: zum einen die qibla-Wand und die Gebetsnische, zum anderen das Minarett.43 Der schmale Turm entwickelte sich zum Symbolzeichen der Moschee schlechthin. Des Weiteren wurde das Minarett von einer Rippenkuppel gekrönt. Im 7. und 8. Jahrhundert begannen die islamischen Machthaber neue Bauformen und -elemente in Erwägung zu ziehen. Die wohl bekannteste Hofmoschee ist die Umayyaden-Moschee in Damaskus, die in ihrem Schema der Urmoschee treu blieb.44

Hallenmoschee: Die Hallenmoschee oder auch Hypostylmoschee kann als Weiterentwicklung der Hofmoschee unter den Umayyaden und Abbasiden angesehen werden.45 Sie besteht aus einem umschlossenen, meist rechteckigen Innenhof mit einem flachen Dach, das auf vielen einzelnen Stützen ruht.46 Das wohl bekannteste Beispiel in dieser Bauweise ist die berühmte Moschee von Córdoba, dessen Dach anfänglich auf über 850 Säulen ruhte. Sie ist mit ihrer Grundfläche von mehr als 23.000 Quadratmeter eine der größten ehemaligen Moscheebauten und gleichzeitig Sakralbauten der Erde.47

Iwan-Moschee: In Persien entstand ein neuer, eigenständiger Moscheetypus, der vor allem auf die Vier-Iwan-Bauweise der vorislamischen Paläste Bezug nahm.48 Diese besondere Bauform ist ursprünglich zentralasiatischen Ursprungs und wurde von dem iranischen Volk der Parther im 2. bzw. 1. Jahrhundert v. Chr. in den mittleren Osten eingeführt.49 Repräsentative Beispiele dieser Architektur, wie der Palast von Ardaschir oder der Sarvestan-Palast, sind bis heute erhalten.50 Ein Iwan ist ein einseitig offener und überdachter Raum, dessen Eingang von einem Tonnengewölbe überdeckt wird.51 Das Konzept des Vier-Iwan-Schemas beruht auf vier gewölbten Torbauten, welche sich in Längsrichtung zu einem Innenhof öffnen und kreuzförmig einander gegenüberstehen.52 Das Prinzip dieses architektonischen Achsenkreuzes fand in viele Moscheen und Medresen im Iran und Zentralasien Eingang. Die Freitagsmoschee von Isfahan besitzt einen solchen Vier-Iwan-Grundriss.53 Sie ist über 20.000 Quadratmeter groß und zugleich die größte Moschee des Landes.

Zentralkuppel-Moschee: Die Bauform der Zentralkuppel-Moschee entstand im frühen 15. Jahrhundert im Osmanischen Reich. Der Grundriss beruhte zu Beginn auf einer regelmäßigen Pfeilerhalle, ähnlich der Urmoschee des Gesandten. Jedes Quadrat wurde mit einer kleinen halben Kugel bedeckt. Die Große Moschee von Bursa wurde als Musterbeispiel herangezogen.54 Die Eroberung Konstantinopels gab der hiesigen türkischen Architektur neue Impulse; große Kuppeln bekamen einen neuen, hohen Stellenwert. Nach der Einnahme der Hagia Sophia Kirche in Istanbul wurde sie in eine Moschee umgestaltet.55 Diese Moscheeform hatte nun einen quadratischen Grundriss mit einem annähernd würfelförmigen Innenraum, der von einer zentralen, halbkugelförmigen Kuppel überdeckt wird. Dieser Bautyp ist tief in der altrömischen und byzantinischen Architektur verwurzelt. Der bedeutendste osmanische Hofmeister Yusuf Sinan b. Abdullah (gest. 1588) erbaute im Auftrag von Sultan Süleyman I. (gest. 1566) mit der Süleymaniye-Moschee ein muslimisches Gegenstück zur christlich beeinflussten Hagia Sophia.56 Es wurden vermehrt viereckige Zentralbauten konstruiert, welche von einer großen Kuppel überwölbt und wiederum von Halbkuppeln begleitet werden. Als Höhepunkt dieser synthetischen Entwicklung gilt die Sultan-Ahmed-Moschee in Istanbul mit ihren sechs schlanken Minaretten.57

1 Vgl. Yves Thoraval: Lexikon der islamischen Kultur, Hamburg: Nikol 2005, S. 42.

2 Vgl. ebd.

3 Vgl. Christina Brüll/Norbert Ittmann/Rüdiger Maschwitz/Christine Stoppig: Synagoge – Kirche – Moschee. Kulträume erfahren und Religionen entdecken, München: Kösel 2005, S. 41.

4 Vgl. J. Pedersen, “Masd̲jid”, in: Encyclopaedia of Islam, Second Edition, Edited by: P. Bearman, Th. Bianquis, C. E. Bosworth, E. van Donzel, W. P. Heinrichs.

5 Rudi Paret: Der Koran. Übersetzung von Rudi Paret. Taschenbuchausgabe, Stuttgart: Kohlhammer 2014.

6 Vgl. Lorenz Korn: Die Moschee. Architektur und religiöses Leben, München: C. H.Beck 2012, S. 8.

7 Vgl. EI2 Vol. 6 s. v. “Masd̲jid”.

8 Vgl. ebd.

9 R. Paret 2014.

10 Vgl. W. Montgomery Watt/Alford T. Welch: Der Islam I. Mohammed und die Frühzeit, islamisches Recht, religiöses Leben, Stuttgart: Kohlhammer 1980, S. 290.

11 Vgl. ebd.

12 Vgl. L. Korn 2012, S. 9 f.

13 Vgl. W. M. Watt/A. T. Welch 1980, S. 291.

14 Vgl. ebd.

15 Vgl. ebd.

16 Vgl. C. Brüll/N. Ittmann/R. Maschwitz/C. Stoppig 2005, S. 39.

17 Vgl. W. M. Watt/A. T. Welch 1980, S. 291.

18 Vgl. ebd., S. 291 f.

19 Vgl. ebd., S. 292.

20 Vgl. C. Brüll/N. Ittmann/R. Maschwitz/C. Stoppig 2005, S. 65.

21 Vgl. ebd.

22 Vgl. ebd.

23 Ebd.

24 Vgl. Rüdeger Baumann: Arbeitsbuch christlich-muslimischer Dialog. Orientierungshilfe und Handreichung, Norderstedt: BoD 2020, S. 226.

25 Vgl. C. Brüll/N. Ittmann/R. Maschwitz/C. Stoppig 2005, S. 63.

26 Vgl. R. Baumann 2020, S. 226.

27 Vgl. ebd.

28 Vgl. W. M. Watt/A. T. Welch 1980, S. 292.

29 Vgl. C. Brüll/N. Ittmann/R. Maschwitz/C. Stoppig 2005, S. 64.

30 Vgl. W. M. Watt/A. T. Welch 1980, S. 293.

31 Vgl. ebd.

32 Vgl. R. Baumann 2020, S. 226 f.

33 Vgl. C. Brüll/N. Ittmann/R. Maschwitz/C. Stoppig 2005, S. 40.

34 Vgl. Y. Thoraval 2005, S. 231.

35 Vgl. C. Brüll/N. Ittmann/R. Maschwitz/C. Stoppig 2005, S. 41.

36 Vgl. W. M. Watt/A. T. Welch 1980, S. 292.

37 Vgl. R. Baumann 2020, S. 227.

38 Vgl. ig-harburg.de: Die Dikka, https://www.ig-harburg.de/moschee/die-dikka/, abgerufen am 25.05.2022.

39 Vgl. W. M. Watt/A. T. Welch 1980, S. 294.

40 Vgl. Rudolf Stegers: Entwurfatlas Sakralbau, Berlin/Boston: Birkhäuser 2012, S. 47.

41 Vgl. L. Korn 2012, S. 20 f.

42 Vgl. goruma.de: Islamische Kunst, www.goruma.de/kunst-und-kultur/bau-und-kunststile/islamische-kunst, abgerufen am 01.06.2022.

43 Vgl. R. Stegers 2012, S. 47.

44 Vgl. ebd.

45 Vgl. ebd.

46 Vgl. Stefano Bianca: Hofhaus und Paradiesgarten. Architektur und Lebensformen in der islamischen Welt, München: C.H.Beck 1991, S. 60 f.

47 Vgl. welt.de: Mezquita – die Moschee-Kathedrale von Córdoba, https://www.welt.de/geschichte/gallery125307466/Mezquita-die-Moschee-Kathedrale-von-Cordoba.html, abgerufen am 28.05.2022.

48 Vgl. R. Stegers 2012, S. 48.

49 Vgl. kultur-in-asien.de: Iwan, Pishtaq, Vier-Iwan-Schema - typische Elemente der ostislamischen Architektur, http://www.kultur-in-asien.de/Usbekistan/architektur/iwan.htm, abgerufen am 29.05.2022.

50 Vgl. ebd.

51 Vgl. ebd.

52 Vgl. R. Stegers 2012, S. 48.

53 Vgl. ebd.

54 Vgl. ebd., S. 48 f.

55 Vgl. ebd.

56 Vgl. ebd.

57 Ebd.

Brüll, Christina/Ittmann, Norbert/Maschwitz, Rüdiger/Stoppig, Christine: Synagoge – Kirche – Moschee. Kulträume erfahren und Religionen entdecken, München: Kösel 2005.

Korn, Lorenz: Die Moschee. Architektur und religiöses Leben, München: C. H.Beck 2012.

Korn, Lorenz: Geschichte der islamischen Kunst, München: C. H.Beck 2008.

Thoraval, Yves: Lexikon der islamischen Kultur, Hamburg: Nikol 2005.

Watt, W. Montgomery/T. Welch, Alford: Der Islam I. Mohammed und die Frühzeit, islamisches Recht, religiöses Leben. Stuttgart: Kohlhammer 1980.

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